Shiatsu ist eine in Japan entwickelte ganzheitliche Behandlungsmethode und beruht auf der traditionellen chinesischen Medizin, der Meridianlehre, den fünf Wandlungsphasen und der Philosophie von Yin und Yang.
Auf deutsch bedeutet Shiatsu Fingerdruck (Shi -> Finger, Atsu -> Druck).
Mit sanftem tiefwirkenden Druck, Dehnungen und Bewegungen, einer speziellen dem Shiatsu eigenen Behandlungsmethode, wird der Energiefluss in dem Meridian angeregt und fördert dadurch körperliche, seelische und geistige Ausgeglichenheit.
Durch innere, äußere und neutrale Einflüsse kann es zu Blockaden im Energiefluss der Meridiane kommen.
Krankheit ist eine akute oder chronische Krise, die sich in einer Dysbalance im Meridiansystem manifestiert oder zeigt.
Die Behandlungsmethode Shiatsu versucht durch Sammeln von Informationen, Diagnostik und Berührung mit den Händen die Dysbalance aufzuspüren und auszugleichen.
Shiatsu wird am bekleideten Körper vorwiegend im Liegen, aber auch im Sitzen auf einer Matte am Boden ausgeführt. Die Behandlung dauert ca. 1 Stunde.
Aufzeichnung einer ZDF-Sendung aus dem LVA Schwerpunktklinikum in Bad Pyrmont.